Jerusalem und die selbstverschuldete Unmündigkeit

Der amerikanische Präsident Donald Trump will die Botschaft seines Landes von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen – genauer: in den Westen der Stadt – und wieder steht ein Teil der islamischen Welt Kopf. Die Reaktionen einzelner Empörter grenzen regelrecht an Hysterie, was nicht zuletzt für den türkischen Präsidenten Erdogan und seine Anhängerschaft auch in Deutschland gilt. Hierzulande erheben sich vor Unruhen in der islamischen Welt warnende Stimmen – und behalten recht.

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Hundert Jahre Balfour Declaration

Ein Artikel in dem ägyptischen Journal al-Hilal vom 7. April 1914 berichtet, dass die Juden Palästina dominieren, indem sie die Ländereien auf gesetzlich legalem Wege gekauft haben. Die Juden setzen ihre Anstrengung daran, Ländereien in Palästina zu erwerben, wo immer es ihnen mit welchen Mitteln auch immer möglich ist durch die Hilfe der Zionistischen Weltorganisation. Muslime, Christen und andere Einheimische protestieren gegen den Landverkauf an die Juden, die dort ihre eigene Regierung innerhalb der osmanischen Regierung haben. Dazu gehören eine eigene Post und eine Zivilgerichtsbarkeit, heisst es in dem Artikel.

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Feindbild Kapitalismus

Vielleicht kennen Sie den Film „Toni Erdmann‟. Der Streifen hat fraglos seine Qualitäten was die schauspielerische Leistung der Darsteller angeht. Das Drehbuch aber ist ein Desaster, eine antikapitalistische Schmonzette, was freilich erklärt, warum dieser Film so hoch gepriesen wurde. Selbst der fehlende Soundtrack und die teils öden Dialoge taten dem keinen Abbruch.

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Spanien in der Krise

Stolz verkündet die katalanische Regionalregierung das Ergebnis des Referendums: Neunzig Prozent haben demnach für die Unabhängigkeit gestimmt und ein klares Votum für die Abspaltung Kataloniens von Spanien gegeben. Tatsächlich?

Deutsche Medien verbreiten das Ergebnis des Referendums, als ob letzteres allen Ernstes den Willen der Katalanen abbildete und kaufen der Regionalregierung das Märchen ab, die Abspaltung sei nicht mehr aufzuhalten und der Riss zwischen Katalonien und Spanien werde immer tiefer.

In diesem Märchen stehen auf der einen Seite die Katalanen, ein kleines unterdrücktes Volk, das tapfer wie die Gallier gegen ein übermächtiges Rom kämpft – und auf der anderen Seite eine quasi-faschistische Regierung in Madrid, die in Franco-Manier alles niederknüppelt, was ihre Macht infrage stellt.

Liebe Sympathisanten des Referendums, dies alles hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Zunächst einmal ist Spanien ein demokratischer Rechtsstaat und die Verfassung erlaubt (Art. 155 Abs 1 und 2) ausdrücklich das Vorgehen der spanischen Regierung wie jetzt im Falle Kataloniens.

Des weiteren muss man zur Kenntnis nehmen, dass der Riss nicht zwischen Katalonien einerseits und Spanien andererseits verläuft, sondern zwischen denjenigen Katalanen, die eine Abspaltung herbeisehnen und denen, die sich zugleich als Spanier fühlen.

Diejenigen Katalanen aber, die sich zugleich als Spanier fühlen, werden – von Ausnahmen abgesehen – gar nicht erst am Referendum teilnehmen, da sie Spanien gegenüber loyal sind und das Referendum im spanischen Gesetz keine Grundlage hat. Das wiederum bedeutet, dass ein solches Referendum keinerlei Aussagekraft hat. Es ist wertlos, weil es gar nicht repräsentativ sein kann.

Nicht, dass ich persönlich etwas gegen eine Abspaltung Kataloniens hätte. Das ist eine innerspanische Angelegenheit, die mich gar nichts angeht. Aber in einem Rechtsstaat müssen erst die rechtlichen Grundlagen für ein Referendum gelegt werden, damit auch diejenigen daran teilnehmen, die gegen eine Abspaltung sind. Erst ein solches Referendum wäre repräsentativ für den Wählerwillen.

Daher lässt sich das Referendum auch nicht mit dem der Kurden vergleichen, die ihre Unabhängigkeit von einem Land erstreiten wollen, das gar keine rechtsstaatlichen Qualitäten hat. Spanien aber ist eine Demokratie und in einer Demokratie gibt es kein Recht à la carte. Ministerpräsident Rajoy hat recht, wenn er sagt, es habe kein Referendum gegeben.

Sicher, die Ãœbergriffe seitens der spanischen Polizei sind zu verurteilen, wobei es freilich auch ganz andere Bilder gibt, die auch nicht gerade ein Ausweis von Friedfertigkeit der Sezessionisten ist. Doch lassen wir das. Die spanische Polizei hat einige unschöne Exzesse zu verantworten, die nicht hätten geschehen dürfen. Das “Referendum” wird dadurch aber nicht legal.

Ebensowenig lässt sich das “Referendum” mit dem Brexit zu vergleichen: Dieser hatte eine rechtliche Grundlage und wurde im Ergebnis von allen Beteiligten anerkannt, während jenes illegal war und einen Konflikt innerhalb der EU bedeutet, der diese zu schwächen droht.

Auch wenn es abgedroschen klingt: Europa darf sich nicht spalten lassen. Dass russische Twitter-Bots gezielt diesen Eindruck verstärken, Europa sei ein gespaltener Kontinent, passt da nur ins Bild.

Wie Martin Schulz die Wähler täuscht

Vor einem Jahr hatten wir hier über den Brexit geschrieben. Mag sein, dass die britische Wirtschaft auf lange Sicht das Nachsehen haben wird. Was der Brexit für die EU bedeutet, ist noch ungewiss, aber der Austritt Grossbritanniens wird wohl kaum eine Welle weiterer Austritte aus der Union nach sich ziehen. Das anzunehmen gibt es keinen Grund. Dennoch kann und sollte man den Brexit als Schuss vor den Bug begreifen.

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Für Demokratie und Freiheit – und gegen Israel

Von aussen kommt der “International Congress for Democracy and Freedom” wie ein schmuckes Kästchen daher, auf dem in goldenen Lettern “progressiv” geschrieben steht. Im Inneren findet sich jedoch nur der altbekannte, unverdauliche Klumpatsch aus Weltschmerz, Ökohysterie und Ressentiment.

“Das 21. Jahrhundert begann mit schwerwiegenden politischen Verwerfungen” heisst es und im folgenden wird beklagt: Die Instrumentalisierung von Religionen. Die Durchsetzung autoritärer Regime. Die Schere zwischen Arm und Reich. Perspektivlosigkeit. Kriminalisierung. Auslöschung von Hoffnungen. – Man hätte noch hinzufügen können: Scheinheiligkeit.

Diese zeigt sich im Umgang der Tagung mit Israel und zwar dergestalt, dass die Veranstalter allen Ernstes die Idee hatten, mit Selma Dabbagh eine “Anwältin für Menschenrechte” einzuladen, die sich einem “kulturellen Boykotts Israels” verschrieben hat. Selbst wenn man die Auffassung vertritt, einer Israelkritikerin eine Stimme geben zu wollen, dann muss man sich dennoch fragen, ob es Sinn macht, eine Person für eine Diskussion zu gewinnen, die selber gar nicht diskutieren will, jedenfalls nicht mit Israelis.

Die Veranstalter haben damit jedoch kein Problem und so finden sich folgerichtig im Panel “Fokus Naher Osten” allein arabische Namen unter den Diskussionsteilnehmern. Neben der erwähnten Selma Dabbagh sind das Leyla Dakhli (eine Historikerin), Bashshar Haydar (Philosoph) und Khaled Khalifa (Autor). Hätte man einen Israeli hinzugenommen, wäre Frau Dabbagh ausgestiegen und das wollten die Veranstalter nicht riskieren.

Der einzige Israeli im Programm, Carlo Strenger, darf sich allein zum Thema “Leben mit Unsicherheit” äussern. Auch gibt es nicht einen Referenten, der über die Menschenrechtsverletzungen im Iran hätte referieren können, obgleich im Grusswort zur Tagung ausdrücklich “die Durchsetzung autoritärer Regime auf nahezu allen Kontinenten” wie auch “die Kriminalisierung von Homosexuellen und Transgendern” thematisiert wird.

Die Tagung ist also hübsch einseitig. Das ganze Programm macht den Eindruck, als sei es von einer linken Fachschaft Sowi ausgeheckt worden. Das wäre für sich genommen kein Skandal, aber hier sind einmal mehr Steuergelder im Spiel, indem die Veranstaltung u.a. vom Bundesfamilienministerium und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird.

Beide lassen sich vor den Karren einer Tagung spannen, die unter dem Deckmantel, ein Forum für Stimmen zum Thema Demokratie und Freiheit zu sein, nicht nur einer BDS-Aktivistin Raum gibt, sondern auch noch mit dem Ansinnen letzterer, nicht mit Israelis auf einem Podium sitzen zu müssen, konform geht.

“Es bedarf riesiger Anstrengungen, um die Ungerechtigkeiten und das Leid so vieler Menschen zumindest zu mildern” heisst es im Grusswort. Manch einer wäre schon zufrieden, wenn das intellektuelle Elend einer zum Teil mit öffentlichen Geldern finanzierten Tagung gemildert würde. “Wir sind für Demokratie und Freiheit – und gegen Israel” wäre bis dahin ein passenderer Titel.

Nazis an der Weinstrasse

Während in Frankfurt eine Weltkriegsbombe die grösste Evakuierung in der Geschichte der Bundesrepublik zwingend macht und den ein oder anderen vielleicht darüber nachdenken lässt, welches die Hintergründe ihres Abwurfs waren, hat man im pfälzischen 800-Seelen-Dorf Herxheim am Berg kein Problem mit der Nazi-Vergangenheit.

Der Skandal liegt nicht so sehr die Tatsache, dass eine Kirchenglocke mit dem Namen Adolf Hitlers und einem Hakenkreuz zum Gebet läutet, denn Name und Symbol sind im öffentlichen Raum nicht sichtbar, sondern im Glockenturm verborgen, sodass von einer verbotenen Wiederbetätigung keine Rede sein kann. Welcher Kirchgänger hat je die Glocke seines Gotteshauses in Augenschein nehmen können?

Nein, der Skandal liegt vielmehr in der Tatsache, dass Bürgermeister Ronald Becker offen seinen Stolz über diese Rarität – die im Besitz der Gemeinde Herxheim befindliche Glocke soll eine von dreien mit dem Namen Adolf Hitlers sein – bekundet und ungerührt vor der Kamera erklärt, dass unter der NS-Herrschaft nicht alles schlecht gewesen sei. Er empfiehlt, dass über Hitlers Wirken umfangreich berichtet werden möge, nämlich nicht nur über dessen Greueltaten, sondern auch über “die Sachen, die er in die Wege geleitet hat und die wir heute noch benutzen.”

Auf die Nachfrage einer Journalistin der ARD, dass man die (hier muss man hinzufügen: vermeintlich) guten Seiten des “Dritten Reiches” nicht von Krieg und Massenmord trennen könnte, bekräftigte der Bürgermeister noch einmal seine Gesinnung, indem er zur Auskunft gibt, dass es da eben “verschiedene Ansichten” gebe. So einfach ist das.

Neonazis und NS-Verharmloser wird es in Deutschland immer geben. Das kann man nicht verhindern. Verhindern kann man aber, dass NS-Verherrlicher jemals wieder eine relevante politische Kraft in diesem Land werden. Dieser Fall ist deshalb in höchstem Masse alarmierend, weil die Verherrlichung der NS-Zeit von einem Bürgermeister und damit von einem Repräsentanten des Staates kommt.

Während andere Kleinstädte gegen NPD-Aufmärsche und die Errichtung von NPD-Schulungszentren kämpfen, behauptet hier ein Bürgermeister seelenruhig vor der Kamera, es sei damals doch nicht alles schlecht gewesen. Würde diesem Bürgermeister bitte einmal jemand erklären, dass die politische Kultur der Bundesrepublik auf dem Gedanken des völligen Bruchs mit der NS-Herrschaft beruht und nicht darauf, dass man da irgendwie geteilter Meinung sein kann.

Wurndert es da noch, dass auch unter den Dorfbewohnern manche den Wunsch äussern, auch einmal positiv über die NS-Zeit zu berichten? Der Fisch fängt eben vom Kopf an zu stinken. Man kann nur hoffen, dass die Partei der Freien Wähler, der der Bürgermeister angehört, ihr Mitglied diszipliniert und besser noch hochkant hinauswirft. Sonst kann man sich gleich den angekündigten Vortrag über die “Nazizeit an der Weinstrasse” sparen.

Stilvoll und tödlich – Atomic Blonde

Jede Menge Filmzitate in Atomic Blonde: Eine mal platinblonde, mal brünette Geheimagentin mit meisterlicher Beherrschung der Nahkampftechnik und einer gekonnten Art, das Whiskyglas zu leeren – das erinnert an The Long Kiss Goodnight (dt. Tödliche Weihnachten), wo Geena Davis jedoch um einige Zacken cooler wirkt als Charlize Theron.

Auch der Partner und Gegenspieler von Theron alias Lorraine Broughton, dargestellt von James McAvoy, mutet wie ein spätes Echo von Craig Berko an, der eine ähnlich ambivalente Figur im Davis-Film spielt. Schade, dass man Theron nicht noch einen oberlässigen Typen wie Samuel L. Jackson als catalyst dauerhaft zur Seite gestellt hat.

Die Sprungszene aus dem Fenster hat man auch schon gesehen, und zwar im James Bond-Film Die Welt ist nicht genug, wo der Held auf dieselbe Weise einem Büro im spanischen Bilbao entkommt. Ebenfalls bekannt kommt einem die Szene mit den Regenschirmen vor. Richtig, das hatten wir schon einmal in Steven Spielbergs Minority Report.

Dann sind da noch die Russen und der ganze Hardrock-Untergrund von Berlin. Woran erinnert einen das nur? Ach ja, das war in xXx –Triple X. Dank der Filmmusik, die eine Hommage an die 80er bildet und einige Einstellungen komplett beherrscht, fühlt man sich zuweilen wie in einem Film von Quentin Tarantino.

Die Musik, mit der man so kräftig beschallt wird, kommt u.a. von Depeche Mode und David Bowie, aber auch viele deutsche Titel sind darunter, u.a. von Peter Schilling, Falco (!) und Nena, wie überhaupt recht viel Deutsch in dem Film gesprochen wird. Soll ja alles möglichst authentisch klingen, obgleich fast immer mit leichtem Akzent gesprochen wird.

Und dann die Kampfszenen. Welcher Barbar geht schon wegen irgendwelcher Kampfszenen ins Kino? Auch wenn jene nicht die Klasse von Kill Bill oder The Transporter haben, muss man sagen: Sie gehen unter die Haut, auch schon wegen der Soundeffekte. Charlize Theron soll sich bei den Dreharbeiten zwei Zähne ausgeschlagen haben. Sieht man die Szenen, glaubt man ihr das sofort.

Die Personen wirken freilich recht klischeehaft und lassen Tiefe vermissen. Dass es sich um einen Actionstreifen handelt, ist keine Entschuldigung. Hatte Geena Davis es noch mit knorrigen Charakteren zu tun, verlangt Atomic Blonde seinen Nebendarstellern eher wenig ab. Weder John Goodman noch Til Schweiger finden hier Gelegenheit zu brillieren (allenfalls Toby Jones).

Der Film hat Schwächen, ohne Zweifel. Was ihn dennoch sehenswert und interessant macht, sind die Geschichte, die Atmosphäre und die Kampfszenen, also die Frauenpower. Die Geschichte spielt am Vorabend des Mauerfalls in Berlin, es geht um Geheimagenten, jeder spielt ein doppeltes Spiel und alle jagen nach einer Liste mit Geheiminformationen, dem klassischen MacGuffin des Agentengenres.

Daher auch der Name des Films: Die Liste ist so brisant, dass sie einer “atomic bomb” gleichkommt. Da braucht es schon eine Agentin von besonderem Format, sich gegen all die Schurken zur Wehr zu setzen, die hinter der Liste her sind – eine “Atomic Blonde”. Lorraine, unsere wasserstoffperoxidblonde Superagentin (sie arbeitet für den MI6, aber ist das wichtig?), hat ihre Verbündeten, aber niemand weiss, ob sie ihnen trauen kann.

Die Geschichte pendelt zwischen der grauen Welt sozialistischer Ödnis, der bunten Welt des freien Westens, zwischen der Stille des Verhörzimmers und der Raserei der Gewalt, zwischen Demonstranten oben (Osten) und der Hardrockszene unten (Westen). Im Labyrinth der Interessen traut keiner dem anderen, selbst der MI6 seiner eigenen Agentin nicht (“she plays by her own rules”).

Irgendwo in diesem Labyrinth läuft ein kleiner Mann unter dem Decknamen “Spyglass” um sein Leben. Er ist wertvoll für die einen und ein Verräter für die anderen und wie Lorraine versucht, ihn aus der Gefahrenzone zu schaffen (“I never lose a package”), muss man einfach gesehen haben. Es ist einer der Höhepunkte dieser Geschichte.

Das ganze hat nicht die Leichtigkeit ähnlicher Genrefilme wie Codename U.N.C.L.E. oder Kingsman. Aber er hat Stil, spielt mit Elementen des Film Noir und ist hübsch pulpig. Wohl noch nie zuvor sind die späten Achtziger mit solch atmosphärischer Dichte umgesetzt worden wie sonst nur die Vierziger in Agentenfilmen wie Agent Carter, auch dieser eine Comicverfilmung.

“I fucking love Berlin”, sagt einer, der es wissen muss, bevor er niedergeknallt wird. So ist auch der ganze Film: Er will eine liebevolle Hommage an so vieles sein und mehr als einmal, wenn er sich beinahe zur Grösse seiner filmischen Vorläufer erhebt, kommt er ins Straucheln. Doch selbst wenn er noch am Boden liegt, macht er eine gute Figur.

(Grafik: Michael Kreutz)

Fallstricke der Islamapologetik

Dass Verteidiger des Islam häufig auf eine Art und Weise argumentieren, die eigentlich das Gegenteil von dem bewirkt, was sie beabsichtigen, fasziniert mich immer wieder ungemein. Viele sind sich nicht bewusst, dass das, was sie da als fortschrittlich am Islam preisen, alles andere als fortschrittlich ist und eher Teil des Problems denn Teil der Lösung. Solcherlei Argumentation findet dann meist den Beifall einen nichtmuslimischen dialogbewegten Publikums, das sich bereitwillig in die Irre führen lässt.

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