Waffengeschäfte

Woher bekommt die libanesische Hisbullah ihre Waffen? Im Interview mit der Beiruter Zeitung “Al-Akhbar” ergeht sich Chinas Botschafter im Libanon, Wu Zexian, in Andeutungen. Auf die Frage, ob Gerüchte zutreffen, nach denen die Hisbollah 2006 von hochentwickelten Waffen aus China Gebrauch gemacht haben soll, um ein israelisches Kriegsschiff anzugreifen – wie lautet da die Antwort des Botschafters?

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“… wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat”

Eine “apologetische Nichtauseinandersetzung” macht Jörg Lau von der “Zeit” unter den Islamverbänden aus, wenn es um die Frage geht, inwieweit Gewalttaten im Namen der eigenen Religion tatsächlich etwas mit ebendieser Religion zu tun haben. Dann werden allzu eilfertig all jene, die dem Namen des Islam Schaden zufügen könnten, zu Nichtgläubigen erklärt und  schon liegen die Ursachen religiöser Gewalt ausserhalb der Umma.

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Noch ein Dementi

Hatte es anfangs noch geheissen, die Hamas werde sich im Falle eine Kriegs zwischen Israel und dem Iran heraushalten, so folgt nun das Dementi (via Times of Israel). Kommt einem das bekannt vor?

Wir erinnern uns: Westliche Meldungen, denen zufolge islamistische Terroristen moderat geworden seien, sind in der Vergangenheit von den entsprechenden Gruppen regelmässig dementiert worden.

Siehe auch:

Die braune Pest

Zehn Jahre lang zogen sie quer durch Deutschland und massten sich an, Gott zu spielen. Die Kaltblütigkeit, mit der eine Nazi-Gruppierung Menschen aus nächster Nähe und bei Tageslicht erschoss – allein ihrer Herkunft wegen –, bevor sie ihre Opfer fotografierte, um sie zu verhöhnen, ist in der deutschen Nachkriegsgeschichte ohne Beispiel.

Der Doppelselbstmord ist wahrscheinlich das einzig gescheite, das die mutmasslichen Haupttäter jemals in ihrem elenden, verkorksten und vergeudeten Leben, wie es nach aussen hin spiessbürgerlicher nicht hätte sein können, zustandegebracht haben.

Ein Trost ist das nicht. Die ganze Affäre, die offenbar auch ein Geheimdienstskandal ist, zeigt, dass der Rechtsextremismus vom militanten Islamismus als grösste Gefahr für die innere Sicherheit noch längst nicht abgelöst worden ist.

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