Er kann schliesslich auch nichts dafür, dass sein Bruder in der iranischen Diaspora so verhasst ist, weil der schon seit langem als Lobbyist des verhassten Mullah-Regimes gilt, dessen Organisation bei einem Gerichtsprozess eingestehen musste, dass es viel weniger Mitglieder hat als es der amerikanischen Öffentlichkeit glauben machen wollte.
„Masken der Islamischen Republik“ weiterlesenIm Kino: Die Saat des heiligen Feigenbaums
Iman hat geschafft, worauf er viele Jahre lang hingearbeitet hat: Er wird Ermittlungsrichter. Für seine Familie bedeutet das gute und schlechte Nachrichten zugleich. So freut man sich, dass Iman ein höheres Gehalt bezieht und die Familie auf eine grössere Wohnung hoffen darf, was nicht zuletzt den beiden Teenager-Töchtern zugute kommt. Doch die schlechten Nachrichten lassen nicht auf sich warten.
„Im Kino: Die Saat des heiligen Feigenbaums“ weiterlesenDer Nahe Osten seit dem Sturz Assads – und seine akademischen Deuter
Der Nahe Osten erlebt eine beispiellose Umwälzung, seitdem Israel nach dem Massaker vom 7. Oktober die Machtbalance zu seinen Gunsten verschoben, die Hamas zerschlagen und die allmächtige Hisbollah in die Knie gezwungen hat. Das iranische Mullah-Regime wird zum grossen Verlierer, da stürzt auch noch Syriens Assad und werden die jemenitischen Houthis zurückgedrängt. Während Russland aus Syrien abzieht, zeigt die Türkei unter Erdogan ihr wahres Gesicht und besetzt einen Teil des Nachbarlandes. Das alles kann vermeintliche Nahost-Experten nicht erschüttern.
„Der Nahe Osten seit dem Sturz Assads – und seine akademischen Deuter“ weiterlesenIst Netanjahu zu weit gegangen?
Israel dürfte im wesentlichen seine Kriegziele im Gazastreifen erreicht haben. Offen bleibt, wie die Hamas oder eine andere Terrorgruppe dauerhaft daran gehindert werden kann, israelische Bürger hinzumetzeln. Vor allem die zahlreichen Tunnel zur ägyptischen Seite der Grenze sind ein Problem. Hinzu kommen die anderen Kriegsfronten. Und schliesslich sind da noch die Geiseln.
„Ist Netanjahu zu weit gegangen?“ weiterlesenWarum hält sich das Teheraner Mullah-Regime noch immer an der Macht?
Weniger als zehn Prozent soll die Beteiligung an den letzten Wahlen betragen haben, so berichten inoffizielle Quellen aus Iran. Das Teheraner Mullah-Regime ist und bleibt in der iranischen Bevölkerung verhasst und hat alle paar Jahre mit einer Protestwelle zu kämpfen, die das ganze Land erfasst und die es jedesmal nur mit grösster Mühe niederzuschlagen imstande ist. Doch es hält sich hartnäckig an der Macht – und das hat gleich mehrere Gründe.
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