Der Nahe Osten seit dem Sturz Assads – und seine akademischen Deuter

Der Nahe Osten erlebt eine beispiellose Umwälzung, seitdem Israel nach dem Massaker vom 7. Oktober die Machtbalance zu seinen Gunsten verschoben, die Hamas zerschlagen und die allmächtige Hisbollah in die Knie gezwungen hat. Das iranische Mullah-Regime wird zum grossen Verlierer, da stürzt auch noch Syriens Assad und werden die jemenitischen Houthis zurückgedrängt. Während Russland aus Syrien abzieht, zeigt die Türkei unter Erdogan ihr wahres Gesicht und besetzt einen Teil des Nachbarlandes. Das alles kann vermeintliche Nahost-Experten nicht erschüttern.

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Israel: Ein Jahr nach dem Massaker

Morgen ist der 7. Oktober, seit genau einem Jahr lebt Israel im Ausnahmezustand und kämpft an sieben Fronten gegen Feinde, die es vernichten wollen. Vor allem gegenüber der Hisbollah konnte Israel zeigen, wozu es militärisch in der Lage ist. Das Teheraner Regime ist verunsichert. Aber immer noch werden hundert Geiseln im Gazastreifen festgehalten. Wie geht es weiter?

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Israel in Gefahr

Zuerst schoss eine Terrorgruppe namens Hamas dreitausend Raketen auf Israel, dann drang sie auf dessen Staatsgebiet vor, erschoss, verstümmelte, verbrannte und vergewaltigte 1200 Menschen und verschleppte 240 weitere. Begierig auf Bilder von toten arabischen Babys, bereiteten arabische und türkische Medien eine Verleumdungsoffensive gegen den jüdischen Staat vor, von dem man annehmen musste, dass er seine Bürger schützen und gegen die Hamas zurückschlagen würde.

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Israels Antwort ist stärker, als es den Anschein hat

Einige Drohnen seien im Luftraum über Isfahan und Täbris abgeschossen worden, bevor sie an militärischen oder zivilen Einrichtungen Schaden anrichten konnte, vermeldete die iranische Nachrichtenagentur ISNA. So versuchen iranische Staatsmedien den israelischen Angriff herunterzuspielen. In Wahrheit zeigte dieser Angriff einmal mehr die ganze Verwundbarkeit und Schwäche des Teheraner Regimes.

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Die Hamas und ihr Verharmloser

Faktencheck ist gross in Mode, aber noch so steile Thesen werden kaum auf Fakten gecheckt, wenn sie aus einer bestimmten politischen Ecke kommen. So haben Verwirrrung und Desinformation leichtes Spiel und kann ein Publizist ohne kritische Nachfragen befürchten zu müssen, seine Behauptung von einem gemässigten Flügel der Hamas weiter unter die Leute bringen.

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Weder planvoll noch systematisch

Der Philosoph Theodor W. Adorno schrieb einst, dass der Begriff Genozid nach dem Massenmord der Nazis an den Juden erfunden wurde, um dem „Planvollen, Systematischen und Totalen“ einen Begriff zu geben, „wollte man nicht den Opfern, deren es ohnehin zu viele sind, als daß ihre Namen erinnert werden können, noch den Fluch des Nicht-gedacht-soll-ihrer-werden antun.“ Der Vowurf, einen Genozid zu begehen, wird nun in Den Haag gegen Israel verhandelt.

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Woher der Hass der Islamischen Republik auf Israel kommt

Khomeini hatte immer auch Israel im Visier. Er glaubte, die Juden verfolgten das Ziel. den Islam zu vernichten, um eine eigene Weltherrschaft zu errichten, der es zuvorzukommen galt. In dem libanesischen Schiitenführer Imam Musa Sadr fand Khomeini den Vordenker einer schiitischen Achse, deren langfristiges Ziel die Eroberung Jerusalems sein sollte.

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