Während meiner Studienzeit war ich viel auf studentischen Partys. Das stand der Tatsache nicht entgegen, dass ich mein Studium ernst genommen habe und immer mit Eifer bei das Sache war. Die Uni war damals eben mehr als eine Lehranstalt, sondern das Zentrum eines wichtigen Lebensabschnittes. Dabei fiel mir schon früh etwas auf, was gerade auf den Partys sichtbar wurde.
Denn die einzelnen Fachbereiche sind mehr als nur das, sie sind soziale Milieus. Ging man auf eine Party der Physik-Studenten (ein paar -Studentinnen gab es auch), fand man dort viele, die mit Pumphosen herumliefen und Ziegenbärtchen trugen. Bei den Studentinnen und Studenten der Medizin begeisterte man sich für alle Arten von Technik und nicht zuletzt für Luxusautos, die man sich später zu leisten erträumte, während sich von den Geisteswissenschaften eher introvertierte Menschen angezogen fühlten.
Fachbereiche als soziale Milieus
Sie verfügten auch meist über ein geringes Selbstbewusstsein und verfolgten eher bescheidene materielle Ziele im Leben. Damals war ich im Fachschaftsrat des Fachbereichs Orientalistik und Islamwissenschaften tätig und habe jedes Semester neu für das Fach Eingeschriebene kennengelernen dürfen. Immer hatte ich den Eindruck, dass vor allem ein bestimmter Menschenschlag oder Charaktertyp zu diesem Fach findet: Personen, die ein eher geringes Selbstvertrauen haben, introvertiert sind, leicht kränkbar, andererseits aber auch freundlich, hilfsbereit, gutmütig.
Das beschreibt nur eine Tendenz und darf nicht pauschalisiert werden. Aber es hat seinen Grund, warum ich unter Studentinnen und Studenten anderer Fakultären leichter Freunde gefunden habe und warum der Kumpel, mit dem ich während des Studiums gemeinsam auf Rucksacktour gegangen bin, ein Mediziner war. Bei den Medizinern, Juristen und Maschinenbauern fanden sich eher Leute, die es auch mal krachen liessen, während die den Geisteswissenschaftlen von Menschen bevölkert zu sein schienen, die an 365 Tagen im Jahr pünktlich zum Abendessen zuhause sein müssen.
Der durchschnittliche Geisteswissenschaftler oder Geisteswissenschaftlerin sieht die Welt als Dschungel voller Gefahren und Ungewissheiten,und die Universität als einen Rückzugsort, wo man unter seinesgleichen ist, wo alles entschleunigt und gemächlich zugeht und man es als normal akzeptiert, dass Anträge auf Drittmittelfinanzierung eines Forschungsprojekts ein Jahr oder länger zur Bearbeitung brauchen; wo es normal ist, Dinge gründlich anzugehen und ein Wörterbuch nicht nur aus ein oder zwei dicken Bänden bestehen muss, wenn es auch fünf oder zehn sein können.
Dier Postkoloniale Theorie als umgekehrter Eurozentrismus
Während meiner Studienzeit begann auch der Aufstieg der pseudowissenschaftlichen Postkolonialen Theorie. Pseudowissenschaftlich deshalb, weil sie das Ergebnis ihrer geistigen Anstrengungen vorab festlegt. Die Postkoloniale Theorie wurde zum Fixpunkt all derer, die sich immer schon dazu berufen fühlten, Dinge zu sehen, die die Masse der Bevölkerung nicht zu sehen imstande ist: Dass Ausbeutung und Unterdrückung die verhängisvolle Matrix der westlichen Kultur bilden und der Islam und die Islamische Welt so unendlich viel fortschrittlicher, toleranter und aufgeklärter sind, als der Westen glaubt.
Es ist keineswegs so, dass an den geisteswissenschaftlichen Fachbereichen nur ideologisch geprägte Forschung betrieben wird. Das weitaus meiste, was Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im akademischen Bereich publizieren, ist solide Grundlagenforschung. Der ideologische Charakter setzt immer dort ein, wo sie ihre sehr spezifische Forschung in einen weltgeschichtlichen Kontext zu setzen versuchen. Das aktuell populärste Beispiel ist Thomas Bauers Buch „Die Kultur der Ambiguität„, das sich durch selektive Faktenwahl, unbelegte Behauptungen und unlogische Schlussfolgerungen auszeichnet.
Die Postkoloniale Theorie ist eine Theorie der Welterklärung, die sich aus Kulturpessismus speist und davon ausgeht, dass Armut und Autoritarismus in vielen Regionen der Welt nicht etwa einem Mangel an inklusiven Institutionen geschuldet sind oder unterdrückerischen Sozialstrukturen oder vorherrschenden Werten, die das Kollektiv über das Individuum stellen – nein, ihre Prämisse ist der verderbliche Westen, der eine fortgesetzt ausbeuterische und knechtende Weltordnung hervorbringt, die nicht vom Militär, sondern von Kultur und Kommerz aufrechterhalten wird.
Diese Prämisse ist ein umgekehrter Eurozentrismus, in dem Europa als Chiffre für alle Übel genommen wird, die den sogenannten Globalen Süden plagen, auch wenn dessen Länder sich schon längst nicht mehr über einen Kamm scheren lassen. Letztlich musste die Postkoloniale Theorie in einen neuen Herrschaftsdiskurs münden, der korrupte Eliten entlastet und rückständige Sozialstrukturen legitimiert, und so spüren die Adepten der Postkolonialen Theorie überall in der westlichen Kultur – und nur dort! – geheime Mechanismen der Unterdrückung auf und holen aus den nichtwestlichen Kulturen die verborgenen Ressourcen einer alternativen Weltordnung ans Licht.
Es ist im Prinzip das gleiche Weltbild, dass wir aus rechtskonservativen Kreisen unter den Stichwörtern „Ethnonationalismus“ und „multipolare Weltordnung“ kennen: Freihandel und Marktwirtschaft werden als Systeme der Ausbeutung gegeisselt und östliche Kulturen wegen ihrer vermeintlichen spirituellen Tiefe und gesellschaftlichen Zusammenhalts idealisiert. Derart die Nacht zum Tag gemacht, erscheinen Terrororganisationen wie die Hisbollah oder Henkerstaaten wie das Teheraner Mullahregime als vielleicht unschöne, aber irgendwie doch legitime Widerstandskräfte gegen den bedrängenden Kolonialismus des Westens.
Ich habe noch an keiner Universität erlebt, dass man dort nicht unbedingt einen Dialog mit den Mullahs oder mit fragwürdigen Intellektuellen wie Tariq Ramadan führen wollte. Jeder, der irgendwie antiwestliche eingestellt war, ohne allzu deutlich dschihadistische Gewalt zu legitimieren und irgendwie als intellektuell genug gilt, um vor einem Podest einen Vortrag halten zu können, wird hofiert und so kommt es, dass in Veranstaltungen, die das Wort „Dialog“ im Titel tragen, praktisch immer Islamisten oder Islamismus-Versteher zugegen sind.
Wenn man sich mit Anhängern der Postkolonialen Theorie unterhält und auf deren zahlreichen Widersprüche hinweist oder darauf, wie wenig die Theorie mit den historischen Quellen ein Einklang zu bringen ist und überhaupt wie wahnwitzig das ganze ist, dann bürsten sie dies gern mit dem Hinweis ab, dass es zwar berechtigte Einwände geben möge, es aber kein Zurück mehr hinter die Postkoloniale Theorie gebe. Denn erst die Postkoloniale Theorie habe Ausbeutung und Kolonialismus zum Forschungsgegenstand gemacht.
Cancel Culture? Wohl eher: akademische Monokultur
Das ist falsch, wird aber ebenso geglaubt wird wie die These, dass nur eine schonungslose Selbstaufklärung im Sinne einer Inventur des kulturellen Bestands und damit eine Abkehr von universalistischen Glaubenssätzen die Menschheit retten könnte. Adepten der Postkolonialen Theorie sind überzeugt, intellektuell auf einer höheren Stufe zu stehen als deren Kritiker und Skeptiker. Diese haben es einfach noch nicht begriffen, weswegen man sie nicht auf Tagungen einzuladen oder ihre wissenschaftlichen Publikationen zu rezipieren braucht.
Der Begriff „Cancel Culture“ ist daher irreführend, bedeutet das englische Wort „to cancel“ doch soviel wie stornieren oder absagen. So etwas kommt zuweilen vor, wenn beispielsweise ein Apologet des Islamismus an einen Fachbereich eingeladen wird und sich gesellschaftlicher Druck dagegen aufbaut, sodass die Veranstaltung abgesagt wird. In den Geisteswissenschaften selbst aber sind Stimmen unerwünscht, die den antiisraelischen Konsens nicht teilen oder kein Verständnis für islamistische Kräfte haben oder die nach Belegen dafür fragen, warum Freihandel und Marktwirtschaft nur den Menschen im Westen zugute kommen sollen, obwohl dies ganz offensichtlich nicht zutrifft.
Wir haben es statt mit einer „Cancel Culture“ vielmehr mit einer akademischen Monokultur zu tun, deren Mitglieder darauf bedacht sind, vor allem ihresgleichen an sich zu binden. Die Postkoloniale Theorie iist längst zu einem Distinktionsmerkmal geworden. Den nötigen Stallgeruch haben nur ihre Anhänger. Sich zu ihr zu bekennen oder sie zumindest nicht offen infrage zu stellen, ist Voraussetzung dafür, überhaupt eine Chance auf Entfristung zu bekommen. Die Prämissen der Postkolonialen Theorie in Zweifel zu ziehen, ohne dass die eigene Karriere Schaden nimmt, kann nur der riskieren, der bereits eine Professur sein eigen nennt.
In den Geisteswissenschaften und natürlich vor allem in der Orientalistik und in den Islamwissenschaften ist der Orient bzw. die Islamische Welt längst zu einer Projektionsfläche für all solche geworden, die ihr Unbehagen an der Moderne in den Rang einer wissenschaftlich respektablen Theorie sublimieren. Diese Ideologisierung ist, neben der permanenten Unterfinanzierung, der wichtigste Faktor, warum es den geisteswissenschaftlichen Fakultäten zu selten gelingt, die besten Forscherinnen und Forscher an sich zu binden.
Was schon Hans Blumenberg wusste
Ich habe wiederholt erlebt, dass die Besten ihres Faches in den unterschiedlichsten geisteswissenschaftlichen Fächer keine oder jedenfalls keine ihren Leistungen adäquate Anstellung an einer Universität gefunden haben, andere hingegen, die kaum mehr als eine Doktorarbeit vorzuweisen haben, auf eine Professur berufen wurden. Die Berufung auf eine Professur gleicht einer Lotterie: Möglich dass der Qualifizierteste gewinnt – möglich aber auch, dass irgendein zweit- oder drittklassiger Wissenschaftler die Professur ergattert.
Obwohl ich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine Namen nennen will, kann ich eine Ausnahme im Fall von David Selim Sayers machen, über den vor zwei Jahren die FAZ berichtet hat. Der Vorfall entspricht ganz meinen Erfahrungen: Sayers ist ein Turkologe, der sich grosse Hoffnung auf eine Assistenzprofessur an der Universität Duisburg-Essen machte. Dazu muss man wissen, dass es ein Berufungsverfahren eine öffentliche Angelegenheit ist, die nach öffentlich einsehbaren Kriterien erfolgt.
Auch wenn es einen gewissen Ermessensspielraum gibt, so lässt sich auch für Aussenstehende relativ leicht herausfinden, wer von den Bewerbern die geforderten Kriterien am besten erfüllt. Bei der Besetzung öffentlicher Ämter, wozu die Professuren gehören, sind nach dem Willen des Grundgesetzes Eignung, Befähigung und fachliche Leistung die massgeblichen Kriterien.
Im Falle der Professur für Turkologie waren dies eine Reihe von sehr speziellen Anforderungen, die Sayers als einziger in ihrer Gesamtheit erfüllte. Dazu gehörten u.a. die Kenntnis des Osmanisch-Türkischen, ein internationales Profil oder ein Bezug zur Geschlechterforschung. Die Mitbewerber konnten einzelne Anforderungen entweder gar nicht erfüllen oder nur auf niedrigerem Niveau. Sayers kann damit objektiv als der Bestqualifizierte gelten. Doch es kam anders: In der engeren Auswahl der Kandidaten war der Name David Selim Sayers nicht dabei.
Genauso habe ich die Geisteswissenschatten kennengelernt: Es kommt immer wieder vor, dass der Bestqualifizierte als erster aussortiert wird. Über die Gründe darüber kann man nur spekulieren. Mag sein, dass hier Seilschaften am Werk sind, wie die FAZ nahelegt. Es kann auch Neid gewesen sein: Wer will schon gern jemanden einstellen, der qualifizierter ist? Manchmal können es auch ideologische Gründe sein. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Eine Auslese der Besten gibt es hin und wieder, aber nicht so durchgängig, wie es sein sollte.
Was schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass oftmals die Qualifiziertesten lieber in die freie Wirtschaft gehen als an der Universität zu bleiben. Ich erinnere mich hier nur an den älteren Kommilitonen, der erst in Orientalistik promoviert wurde, dann eine Dissertation in Sinologie schrieb, vor dem Erwerb des zweiten Doktortitels aber nur eine Anstellung an einem Institut fand, bei der er Karteikarten zu sortieren hatte, und sich dann der schlechten Berufsperspektive wegen zu einem Programmierer umschulen liess und seither der Wissenschaft für immer verloren ist.
Die Professur, die er hätte bekommen können, hat irgendjemand bekommen, der mit Sicherheit geringer qualifiziert war. Auch Sayers, ein Ausnahmewisssenschaftler, für den eine Asssistenzprofessur sicherlich eine ganze Nummer zu klein ist, ist für die Geisteswissenschaften in Deutschland für immer verloren. Sayers hat mittlerweile sein eigenes Institut gegründet, das „Paris Institute for Critical Thinking“, und damit Deutschland den Rücken gekehr – Ergebnis eines falschen Auswahlprozesses und damit ein geistiges Armutszeugnis für dieses Land.
Diese Erfahrung haben schon ganz andere vor mir gemacht, ich nenne hier nur die Namen Klaus Oehler und Hans Blumenberg. Beide waren Philosophen und hatten eine Professur inne, waren also nicht etwa an der Institution Universität gescheitert, sodass ihr Urteil durch persönlichen Groll hätte getrübt sein können. Oehler hat in seinem autobiographischen Buch „Blicke aus dem Philosophenturm“ (2007) umfangreich Aufschluss über die Idealisierung der Philosophie seit den 1950ern und 60ern gegeben und prangert vor allem die dort vorherrschende ideologische Verbohrtheit und den Opportunismus an.
Hans Blumenberg wiederum verriet als Feuilletonist für die „Düsseldorfer Zeitung“ einiges über den akademischen Betrieb der 50er Jahre. So beklagte er 1954, also vier Jahre vor Antritt seiner ersten Professur, dass Auslese dort nicht mehr möglich sei, wo die Besten ihres Faches gar nicht zur Vergfügung stehen: „Das Filter der Auslese siebt nur noch in dem, was die Konkurrenz lohnenderer Lebensziele übrig gelassen hat.“ Auch würden, zuweilen Forschungsgelder abgelehnt, weil die amerikanische Konkurrenz übermächtig sei. Seine Unzufriedenheit mit der Universität , die er im Zorn „Anstalt des Ungeistes“ nannte, sollte bis über seine Emeritierung hinaus anhalten.
Dabei hätte man auch in der Nachkriegszeit mit der amerikanischen Forschungslandschaft Schritt halten können, wenn man gewollte hätte. Man hat aber nicht gewollt, wie Klaus Oehler lapidar feststellte: „Für Princeton in Deutschland war kein Platz, bis heute nicht …“ urteilt er in seinen Erinnerungen. Eine gewisse Provinzialität haben die Geisteswissenschaften in Deutschland denn auch nie abschütteln können. Wo die Karriereaussichten trübe sind, will man nicht unnötig anecken. Das akademische Prekariat muss gutes Networking betreiben und sich stets milieukonform verhalten.
Die „Zeit-Stiftung Bucerius“ schiesst einen Bock
Nun haben sich jüngst Wissenschaftler der Frage gewidmet, wie es um die Meinungsvielfalt in den deutschen Geisteswissenschaften bestellt ist. Um dieser Frage empirisch nachzugehen, hat man in einer Zufallsstichprobe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befragt, die hauptberuflich an promotionsberechtigten Hochschulen beschäftigt sind. Was dabei wohl herauskam? Die die auftraggebende „Zeit“-Stiftung resümiert: „Das Gesamtbild ist positiv: Die überwiegende Mehrheit der Befragten schätzt den Zustand der Wissenschaftsfreiheit als gut ein.“
Kein Wunder, wenn man diejenigen fragt, die der Universität nicht den Rücken gekehrt, sondern dort ihren warmen Platz gefunden haben. Da hat die „Zeit“-Stiftung einen hübschen Bock geschossen. Eher hätte man diejenigen fragen müssen, die man wie Sayers nicht halten konnte oder wollte und eine solche Umfrage wäre praktisch natürlich kaum durchzuführen gewesen. Aber die zu fragen, die sich dem laufenden Betrieb angepasst haben oder zumindest nicht als ideologisch unzuverlässig aufgefallen sind, führt zu einem vorhersagbaren Ergebnis.
Was nun die Orientalistik und die Islamwissenschaften betrifft, so wird sich hier erst etwas ändern, wenn in den muslimischen Ländern sich etwas ändert. Noch in den 50er Jahren, als Hans Blumenberg seine Feuilletons schrieb, hätte sich niemand vorstellen können, dass Südkorea, damals ärmer als sein Zwillingsstaat im Norden, einmal zu den technologischen Spitzenreitern der Welt gehören würde. Noch in den 90er Jahren hätte sich niemand vorstellen können, dass wir einmal chinesische Autos kaufen würden.
Heute kann sich niemand vorstellen, dass wir einmal technologische Spitzengüter aus Syrien oder Ägypten beziehen oder Autos aus dem Sudan fahren könnten. Sollten dort jemals tiefgreifende soziale und politische Reformen stattfinden, die von der Masse der Bevölkerung getragen werden und nicht nur von einer Elite initiiert, sodass Innovation und Fortschritt Einzug halten und die Opfermentalität ein Ende hat, dann wird sich unser Bild von der muslimischen Welt von Grund auf verändern. Romantiker und Schwärmer werden in ihr keine Projektionsfläche mehr finden.
Das wird das Ende der Postkolonialen Theorie sein und vielleicht sogar der akademischen Monokultur.
Literatur
Blumenberg, Hans. 2018 [1954]. „Köpfe oder Zyklotrone?“, Feuilleton, erschienen in: Düsseldorfer Nachrichten vom 10. April 1954, wieder abgedruckt in: Neue Rundschau, Heft 14, S. 53-8.
Oehler, Klaus. 2007. Blicke aus dem Philosophenturm: Eine Rückschau. Hildesheim: Olms, S. 116.
Zill, Rüdiger. 2020. Der absolute Leser: Hans Blumenberg – Eine intellektuelle Biographie. Berlin: Suhrkamp, S. 318, 328-33.