Wie hochgerüstet ist eigentlich der Gazastreifen? Eine der Hamas nahestehende Quelle behauptet: Auch wenn es Ägypten gelingen sollte, die Schmuggeltunnel zu schliessen, so wird es dennoch möglich sein, Raketen in Gaza zu produzieren – Raketen mit einer grösseren Reichweite als je zuvor. Das berichtet “Middle East Online”.
„Raketenbasis Gaza“ weiterlesen“Phase des Blutes und des Gewehres”
Man kann es gar nicht oft genug sagen, aber die Hamas will keinen Frieden. Die Starrköpfigen unter den Israelkritikern mögen für Argumente unzugänglich sein – alle anderen sollten sich einmal zu Gemüte führen, was Hamas-Führer Mahmoud al-Zahar zu Protokoll gibt.
„“Phase des Blutes und des Gewehres”“ weiterlesenAugstein und das Gesetz der Rache
Jakob Augstein, Meinungsjournalist bei “Spiegel Online”, weiss, was im Nahen Osten gerade wieder falsch läuft: Das Prinzip von Schlag und Gegenschlag, auch bekannt als Gesetz der Rache. Also die Politik Israels. Dessen Haredim sind genauso schlimm wie die Hamas, aber eigentlich ist die Hamas gar nicht so schlimm. Schliesslich reagiert sie nur auf die Botschaft der Israelis an die Palästinenser, dass friedliche Mittel ihnen nichts nützen werden.
Zahar: Gaza freies Land
Der Gazastreifen ein Gefängnis? Noch immer von Israel besetzt? Nein, sagt einer, der es wissen muss: Mahmoud al-Zahar, einer der Führer der Hamas im Gazastreifen, stellt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Ma’an klar, dass von Besatzung keine Rede sein kann.
„Zahar: Gaza freies Land“ weiterlesenVom Undenkbaren zum Erwarteten
Der Weise wird bestimmte Lehren vortragen und nicht im Zweifel verharren” (Diogenes Laertios 10,121) muss sich der Ingo Schulze gedacht haben, als er sich seinen Beitrag zur Grass-Debatte von der Seele schrieb. Zwischen zwei Romanen war dafür gerade noch genug Zeit. Als Schriftsteller (”Handy”) ist Schulze nämlich in der glücklichen Lage, weder auf Fakten noch auf Logik oder gar Grammatik Rücksicht nehmen zu müssen.
„Vom Undenkbaren zum Erwarteten“ weiterlesenEitelkeit und Starrsinn
Günter Grass möchte nicht länger schweigen, was er früher freilich auch schon nicht getan hat. Mit letzter Tinte, denn Grass ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen, schreibt er nieder, was ihm zur Irankrise einfällt. Weil er davon überzeugt ist, dass die ganze Welt es lesen will, lässt er seine Gedanken in drei Ländern gleichzeitig unter das Volk bringen.
„Eitelkeit und Starrsinn“ weiterlesenGeschichte werden
Auch nach der Abschaffung des südafrikanisches Apartheidregimes Anfang der neunziger Jahre gibt es immer noch einen Staat Südafrika. Auch nach der Abschaffung des Sowjetkommunismus gibt es immer noch ein Russland, eine Ukraine, ein Georgien usw. Und ebenso würde es nach Abschaffung der herrschenden Theokratie in Teheran immer noch einen iranischen Nationalstaat geben. Scheinbar in Analogie zu diesen Vorgängen steht die Forderung, dass das israelische Besatzungsregime Geschichte werden müsse.
„Geschichte werden“ weiterlesenNoch ein Dementi
Hatte es anfangs noch geheissen, die Hamas werde sich im Falle eine Kriegs zwischen Israel und dem Iran heraushalten, so folgt nun das Dementi (via Times of Israel). Kommt einem das bekannt vor?
Wir erinnern uns: Westliche Meldungen, denen zufolge islamistische Terroristen moderat geworden seien, sind in der Vergangenheit von den entsprechenden Gruppen regelmässig dementiert worden.
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Siehe auch:
- Ahmadinejad für Friedensinitiative? (5.3.07)
- Das Gute im Menschen (8.3.10)
- Hamas bleibt sich treu (1.1.12)
“Iran muss Israel bis 2014 angreifen”
Vor kurzem machte eine Äusserung des iranischen Revolutionsführers Khamenei Furore, der wieder einmal gegen Israel hetzte. In diesem Zusammenhang war von einer neuen Doktrin die Rede, die die Zerstörung Israels religiös rechtfertigen soll. Diese Doktrin stammt von Alireza Forghani, der zu den strategischen Beratern Khameneis gehört und der seine Doktrin auf der Webpräsenz von Alef näher ausführt.
„“Iran muss Israel bis 2014 angreifen”“ weiterlesenIndigniert
Es war abzusehen. Kaum war ein weiterer iranischer Atomwissenschaftler Opfer eines Attentats geworden, melden sich westliche Intellektuelle indigniert zu Wort. Die zum Ausdruck gebrachte Empörung gilt freilich nicht den Menschenrechtsverletzungen des Teheraner Regimes, sondern den Attentaten, deren Urheber selbstredend im Westen gesucht werden.
„Indigniert“ weiterlesen