Hamburg schafft sich ab

An den Ausschreitungen um das besetzte Hamburger Flora-Theater («Rote Flora») zeigt sich, dass eine Anbiederung an extremistische Kräfte nur noch mehr Unheil bringt. Die Grünen empören sich zwar – jedoch über die Polizei, weil diese möglicherweise die Demonstration zu früh gestoppt hat. «Die vielen verletzten Polizisten und Polizistinnen, aber auch die unbekannte Zahl der Verletzten insgesamt sind auch eine deutliche Mahnung an die gesamte Stadt und an uns in der Politik» findet Antje Möller von der Grünen Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft.

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Muslimischer Fundamentalismus in Europa

Besonders kleine Kinder leiden unter dem autoritäten Erziehungsstil im Elternhaus, der auch mit körperlicher Gewalt einhergeht. Sie werden so zu unbedingtem Gehorsam erzogen, weiss die Islamkundelehrerin Lamya Kaddor in ihrem Buch „Muslimisch–Weiblich–Deutsch‟ (2010) über ihre muslimischen Schüler im Dinslakener Stadtteil Lohberg zu berichten. Und: „Die aus einer Mixtur von Religion und Tradition stammenden Regeln greifen vor allem mit Beginn der Pubertät.“

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Qualitätssicherung

In seinem Buch «Freiheit, Gleichheit und Intoleranz» (2013) holt der Erfurter Politikwissenschaftler Kai Hafez zum grossen Rundumschlag gegen eine vermeintlich weitverbreitete Islamophobie in der deutschen Gesellschaft aus und äussert sich in diesem Zusammenhang u.a. über den Philosophen Peter Sloterdijk, den Historiker Hans-Ulrich Wehler, den Schriftsteller Ralph Giordano und den Journalisten Henryk Broder.

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Zu früh gefreut?

Als ich von dem Buch “Wir neuen Deutschen” hörte, war ich sofort begeistert. Endlich einmal Menschen migrantischer Herkunft, die – ohne diese zu verleugnen – sich offensiv zu Deutschland als ihrer Heimat bekennen. Die Deutschland trotz seiner Fehler als Chance begreifen, zumindest als Herausforderung. Die für sich in Deutschland mehr Vorteile als Nachteile sehen.

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Freiheit, ja aber

Meinungsfreiheit und Freiheit der Satire sind ja schön und gut, aber:

Für den Nahostexperten Michael Lüders ist das Argument „die Satire dürfe alles“ nur vordergründig. In erster Linie gehe es bei diesen Karikaturen um Profilierung und Auflagensteigerung.

berichtet die “Taz”. Denn Meinungsfreiheit soll nur dort gelten, wo hehre Motive im Spiel sind?

Siehe auch:

[Aus dem Archiv.]

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