Woher der Hass der Islamischen Republik auf Israel kommt

Khomeini hatte immer auch Israel im Visier. Er glaubte, die Juden verfolgten das Ziel. den Islam zu vernichten, um eine eigene Weltherrschaft zu errichten, der es zuvorzukommen galt. In dem libanesischen Schiitenführer Imam Musa Sadr fand Khomeini den Vordenker einer schiitischen Achse, deren langfristiges Ziel die Eroberung Jerusalems sein sollte.

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Oben israelische Raketen, unten die Babys von Gaza

Der ganz normale Wahnsinn türkischer und arabischer Medien

Wer sich aus türkischen und arabischen Medien ein Bild über den Gazakonflikt zu machen, findet sich in einer Scheinwelt wieder. Über das grausame Gemetzel der Hamas, dem 1.400 Israelis zum Opfer gefallen sind, erfährt man fast nichts. Türkische und arabische Sender machen sich zu willigen Helfern der Hamas.

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Die “Jerusalem Declaration”: Eine bessere Definition von Antisemitismus?

Die Arbeitsdefintion Antisemitismus der “International Holocaust Remembrance Alliance” (HRA) ist manchem nicht gut genug. Das war zu erwarten, denn der Antisemitismus steht im Zentrum einer anhaltenden Debatte und jeder Konsens über seine Definition ist immer nur ein vermeintlicher. Das Konkurrenzprodukt lautet “The Jerusalem Declaration on Antisemitism” und soll die Schwächen ihrer Konkurrentin beseitigen.

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Die Schule der Antizionisten

Wenn eine Kunsthochschule ein Projekt namens “School for Unlearning Zionism” ins Leben ruft, dann ist der erste Gedanke, es müsse sich dabei um etwas handeln, dass vielleicht nicht das ist, was es zu sein vorgibt: Satire. Was so eine Kunsthochschule macht, hat doch alles einen doppelten Boden, ist niemals platt politisch, schlimmstenfalls nur ein simpler PR-Gag, um Aufmerksamkeit zu generieren.

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Wenn die Kritik an Israel die Grenze zur Diffamierung überschreitet

Dass eine differenzierte Antisemitismusdebatte „in Deutschland offenbar unerwünscht‟ sei, beklagen beiden Kulturwissenschaftlerinnen Irit Dekel und Esra Özyürek. Belegt aber wird diese Behauptung nirgends. Stattdessen nehmen sie den wegen seiner Nähe zur antiisraelischen BDS-Bewegung in die Kritik geratenen Hochschullehrer Achille Mbembe in Schutz und suggerieren, hier werde eine Stimme allein deshalb unterdrückt, weil sie von einem Linken und Nicht-Weissen stammt. Auf die Kritik an Mbembe gehen sie gar nicht erst ein.

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Sie wollen doch nur Israel kritisieren!

Kritik an Israel sei kein Antisemitismus per se und manches Verhalten von israelischer Seite lade zur Verurteilung ein, schrieb einmal der Historiker Walter Laqueur, der zugleich daran daran erinnerte, dass Israel nicht an Holland oder die Schweiz grenze, sein Ãœberleben in einer feindseligen Umgebung daher nicht möglich sei, ohne sich “an die örtlichen Gepflogenheiten” zu halten. Damit ist eine Trennlinie zwischen legitimer Kritik an der israelischen Politik und einem Antisemitismus, der sich vorgeblich gegen Israel richtet, angedeutet.

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Der Antisemitismus war nie verschwunden

Nach dem schrecklichen Anschlag auf die Synagoge in Halle, bei dem nicht viel gefehlt hätte und über die beiden Todesopfer hinaus noch weitaus mehr Menschen umgebracht worden wären, geht wieder die Debatte um die tieferen Ursachen des Anschlags los, wie wir sie auch schon im Gefolge des sog. NSU hatten und in jüngerer Zeit nach dem Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke.

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Führende Experten gegen Israel

Wenn es um Fussball oder den Nahen Osten geht, wimmelt Deutschland von Experten. Eine Gruppe von sechzehn Akademikern mit Doktortitel, denen die Redaktion der “Zeit” ehrfurchtsvoll attribuiert, “führende Experten für die Region” zu sein (damit auch ein wenig akademischer Glanz auf das eigene Haus fällt), hat nun in einer Stellungnahme Bedenken gegen die Verurteilung der BDS-Bewegung durch den Bundestag geäussert – so verdruckst, wie nur führende Experten das können.

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Das kleine Einmaleins des Nahostkonflikts (2)

Die Ausstellung “1948” hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Staates Israel vom Ideologischen Geröll zu befreien und als legitimen Nationalstaat in der Region zu betrachten. [^1] Natürlich ist der Vorwurf der Ideologie universell verwendbar. Aber er trifft dort zu recht, wo selbst einfachste Zusammenhänge, das kleine Einmaleins des Nahostkonflikts, missachtet werden.

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