Einmal eben so die Umgestaltung der ganzen Welt fordert die kanadische Globalisierungskritikerin Naomi Klein. Im Gespräch mit der FAS macht sie deutlich, wie teifgreifend sie die Menschheit nach ihrem Willen umzugestalten gedenkt: Die Weltwirtschaft soll an die Kandare des Staates genommen, der Wohlstand zurückgefahren, die Kultur der neuen Ordnung angepasst werden.
„Gnostische Zauberin“ weiterlesenRealität und Spiel
Wenn die Kamera dem Protagonisten folgt, führt sie zugleich den Zuschauer aufs Glatteis, der immer mit Verzögerung mitbekommt, dass abermals die Ebene gewechselt hat und aus Spiel Realität wurde. Oder aus Realität Spiel. Die Musik kommt dann nicht länger aus dem Off, sondern es ist ein Schlagzeuger, der an unerwarteter Stelle sitzt – in den Katakomben des Backstage oder in einem Hauseingang an der Strasse –, wie auch die Dialoge sich oft erst im Nachhinein als echt oder gespielt entschlüsseln lassen.
„Realität und Spiel“ weiterlesenZweierlei Gottesbild
Ich mag ja Lamya Kaddor. Aber was die Religionspädagogin heute auf Phoenix äusserte, ist typisch für so viele Islamerklärer, die nur noch wenig Interesse haben, Dingen auf den Grund zu gehen, vielmehr alle Probleme, die im Zusammenhang mit dem Islam diskutiert werden, in einem Nebel aus unscharfen Begrifflichkeiten und Halbwahrheiten verschwinden lassen wollen.
„Zweierlei Gottesbild“ weiterlesenDschihad für den Kaiser
Ein Artikel in der „Welt“ widmet sich den historischen Hintergründen des Romans „Grünmantel“, dessen Protagonist im Mittelpunkt auch der „39 Stufen“, eines Filmes von Alfred Hitchcock steht. Der Film wurde von Hitchcock unter dem Titel „Der unsichtbare Dritte“ noch einmal neu verfilmt, jedenfalls sind der Stoff und selbst einige Szenen identisch, man denke hier nur an diejenige im Auktionssaal, wohin der Held sich zwischenzeitlich flüchtet, oder die Schlussszene, die in den „39 Stufen“ auf einem Gebirgsplateau spielt, im „Unsichtbaren Dritten“ auf dem Mt. Rushmore. Doch das nur am Rande.
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