Literatur, Kultur, Rassismus

Mr. Akibombo hat eine Idee, die imstande ist, Licht ins Dunkel des Falls zu bringen.Mr. Akibombo ist Afrikaner und sein Englisch ein ziemliches Kauderwelsch. “Also ich nicht viel verstehen davon” sagt er, “aber erst mehr nachdenken muss.” Mr. Akibombo, der “seiner dunklen Hautfarbe wegen” nicht imstande war zu erröten, machte sich also seine Gedanken und trug das Ergebnis schliesslich der Polizei vor.

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Was kümmert es die Inder?

Asiens Kino widerlegt die marxistische Kulturkritik

Tiger Zinda Hai (टाइगर ज़िंदा है) – Der Tiger lebt, heisst ein indischer Film, der Teil einer Reihe um einen Superagenten ist, der unter dem Decknamen “Tiger” (englisch ausgesprochen) operiert. Der Film verbindet Action mit Romantik und bildet gewissermassen das Gegenstück zu westlichen Filmen wie der Indiana Jones-Reihe. Tiger Zinda Hai, ein durch und durch kommerzieller Film, sagt aber auch etwas über den ökonomischen Aufstieg Asiens aus.

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Was darunter liegt

Während der Spätantike war es der persische Kult um Mithras, der in direkter Konkurrenz zum jungen Christentum stand und wie dieses den Gläubigen ewiges Leben verhiess. Das Weihnachtsfest könnte hier seine vorchristlichen Wurzeln haben. Denn der 25. Dezember wurde mit der Sonne identifiziert und Mithras’ Geburt am selben Tag gefeiert, dem Zeitpunkt der Wintersonnenwende, mit dem die Tage wieder länger werden.

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Die verlorene Ehre des James B.

Dieser Tage erst habe ich den neuen Bond-Streifen “Keine Zeit zu sterben” anzusehen die Gelegenheit gehabt und wenn es einen Film aus der jüngeren Zeit der Reihe gibt, der einen Epochenwandel markiert, dann ist es dieser. Einiges haben die Macher ja gelernt. Dass man Bond nicht ungestraft seine Gimmicks wegnimmt, ohne ihn zu einem Prügelknaben zu machen, hat sich schon in dem ansonsten sehenswerten “Casino Royale” als Fehler entpuppt, der hier zum Glück nicht wiederholt wurde.

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Feindbild Kapitalismus

Vielleicht kennen Sie den Film „Toni Erdmann‟. Der Streifen hat fraglos seine Qualitäten was die schauspielerische Leistung der Darsteller angeht. Das Drehbuch aber ist ein Desaster, eine antikapitalistische Schmonzette, was freilich erklärt, warum dieser Film so hoch gepriesen wurde. Selbst der fehlende Soundtrack und die teils öden Dialoge taten dem keinen Abbruch.

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Realität und Spiel

Wenn die Kamera dem Protagonisten folgt, führt sie zugleich den Zuschauer aufs Glatteis, der immer mit Verzögerung mitbekommt, dass abermals die Ebene gewechselt hat und aus Spiel Realität wurde. Oder aus Realität Spiel. Die Musik kommt dann nicht länger aus dem Off, sondern es ist ein Schlagzeuger, der an unerwarteter Stelle sitzt – in den Katakomben des Backstage oder in einem Hauseingang an der Strasse –, wie auch die Dialoge sich oft erst im Nachhinein als echt oder gespielt entschlüsseln lassen.

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Was man alles nicht braucht

In den Medien tummeln sich vermehrt Zeitgenossen, die uns erklären wollen, warum die Konsungesellschaft, wie wir sie kennen, abgeschafft gehört. Denn vieles brauchen wir doch gar nicht, obwohl uns die Werbung etwas anderes einreden will. Diese manipuliert uns und das wollen wir nicht.

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