Viele wollen es nicht glauben: Dass ein Iran nach dem Ende der Mullahherrschaft stabiler und friedfertiger sein könnte. Der ernüchternde Zustand des Nachbarlandes Irak nach dem Sturz von dessen langjährgien Diktator Saddam Hussein oder der Blick auf Afghanistan, das heute unter der Herrschaft der Taliban steht, scheinen den Gegnern eines Regimewechsels recht zu geben.
„Iran: Was bringt ein Regimewechsel?“ weiterlesenDas Ende der islamischen Republik und ihrer Lobby
Es bestehen kaum noch Zweifel, dass Israel auch die letzten Reste des islamischen Regimes in Iran beseitigen will, damit die iranische Bevölkerung endlich die Macht übernehmen und den Iran zu einem prosperierenden und friedlichen Land machen kann. Noch nie in den vergangenen Jahrzehnten war die Chance für einen Regimewechsel so gross wie heute.
„Das Ende der islamischen Republik und ihrer Lobby“ weiterlesenDer Kopf der Schlange
Kaum hat die israelische Regierung zu einem umfassenden Schlag gegen das Teheraner Regime angesetzt, überschlagen sich die Kommentare und Analysen vieler Medien mit törichten Warnungen vor einer Eskalation des Konflikts und absurde Appelle an beide Seiten, die iranische wie die israelische, den Krieg mit Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu stoppen.
„Der Kopf der Schlange“ weiterlesenDie Toten von Gaza
Bilder aus dem Gazastreifen zeigen ein enormes Ausmass an Zerrstörung; das örtliche Gesundheitsministerium beziffert die Anzahl der Toten auf etwa fünfzigtausend. Dem Gesundheitsministerium wird vorgeworfen, von der Hamas unterwandert zu sein. Wie glaubhaft also sind die übermittelten Zahlen?
„Die Toten von Gaza“ weiterlesenKein Soldat ohne Uniform
Kosmopolitischer Humanismus lautet das Schlagwort, unter dem der amerikanische Philosophe Omri Boehm Israel und die Hamas zu Äquivalenten im Kampf erklärt, den Schutz der Zivilbevölkerung vor allem der israelischen Seite aufbürdet und die Asymmetrie eines Krieges der Bilder ausblendet, in dem die Terroristen nur gewinnen können.
„Kein Soldat ohne Uniform“ weiterlesenDas brutale Schauspiel der Hamas vor den Augen der Welt
Dass sie angesichts der enormen, von ihr zu verantwortenden Zerstörungen im Gazastreifen noch immer imstande ist, Forderungen zu stellen, nachdem es Israel nicht gelungen war, auf militärische Weise die Geiseln zu befreien, erweist die Terrororganisation Hamas als einen Akteur, der in seinen Mitteln und seiner Boshaftigkeit nicht zu unterschätzen ist.
„Das brutale Schauspiel der Hamas vor den Augen der Welt“ weiterlesenEine Riviera des Nahen Ostens
Den Gazastreifen zu einem zweiten Monaco zu machen, warum nicht? En fabelhafter Plan, den der amerikanische Präsident Donald Trump vorgeschlagen hat: Keine Terroristen mehr, keine Trümmer, kein Fanatismus, kein Hunger – stattdessen von ausländischen, vor allem amerikanischen Investoren betriebene Hotels, Büros und Casinos, Shopping Malls und Parks. Doch das Rennen könnten andere machen.
„Eine Riviera des Nahen Ostens“ weiterlesenWas Trump mit Iran vorhat
In meiner Soziale-Medien-Blase begeistern sich viele aus der iranischen Community für den amerikanische Präsidenten Donald Trump, hat dieser doch angekündigt, „maximalen Druck“ auf die Islamische Repubklik ausüben zu wollen. Will Trump etwa einen Regimewechsel forcieren und es der iranischen Bevölkerung möglich machen, ihr Land neu aufzubauen und zu einer Demokratie zu machen? Wenn sich die Iraner da mal nur nicht täuschen.
„Was Trump mit Iran vorhat“ weiterlesenDer Nahe Osten seit dem Sturz Assads – und seine akademischen Deuter
Der Nahe Osten erlebt eine beispiellose Umwälzung, seitdem Israel nach dem Massaker vom 7. Oktober die Machtbalance zu seinen Gunsten verschoben, die Hamas zerschlagen und die allmächtige Hisbollah in die Knie gezwungen hat. Das iranische Mullah-Regime wird zum grossen Verlierer, da stürzt auch noch Syriens Assad und werden die jemenitischen Houthis zurückgedrängt. Während Russland aus Syrien abzieht, zeigt die Türkei unter Erdogan ihr wahres Gesicht und besetzt einen Teil des Nachbarlandes. Das alles kann vermeintliche Nahost-Experten nicht erschüttern.
„Der Nahe Osten seit dem Sturz Assads – und seine akademischen Deuter“ weiterlesenIsrael: Ein Jahr nach dem Massaker
Morgen ist der 7. Oktober, seit genau einem Jahr lebt Israel im Ausnahmezustand und kämpft an sieben Fronten gegen Feinde, die es vernichten wollen. Vor allem gegenüber der Hisbollah konnte Israel zeigen, wozu es militärisch in der Lage ist. Das Teheraner Regime ist verunsichert. Aber immer noch werden hundert Geiseln im Gazastreifen festgehalten. Wie geht es weiter?
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