Man täusche sich nicht: Die Gewalt aus dem Gazastreifen hat nichts mit dem zu tun, was Israel macht. Sondern mit dem, was Israel ist: Der einzige jüdische Staat auf diesem Planeten.
„Israel und die Achse der Feindseligkeit“ weiterlesenDämonisierung, eine Stufe niedriger
Die zionistische Gefahr” lautet das Kapitel eines saudischen Schulbuchs, das, wie auch andere Schulbücher des Landes, im vergangenen Jahr grundlegend überarbeitet wurde. Der israelische Thinktank IMPACT-se hat sich die Unterschiede in Bezug auf Juden und Israel genauer angesehen und festgestellt:
„Dämonisierung, eine Stufe niedriger“ weiterlesenFlug LY971 von Tel Aviv nach Abu Dhabi
Historisch” nennen israelische Medien das Ereignis und auch auf emiratischer Seite überschlägt man sich fast vor Enthusiasmus. Die als “Abraham Accords” gefeierten Abkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) , die einen Friedensvertrag zwischen beiden Ländern vorsehen, könnten den Nahen Osten in Bewegung bringen.
„Flug LY971 von Tel Aviv nach Abu Dhabi“ weiterlesenIsrael zum 72.
Uralte Sehnsucht nach Zion – Israel wird zweiundsiebzig und noch immer wird es in Europa wenig verstanden
Die Vorgeschichte des jüdischen Staates im 19. und 20. Jahrhundert wird meist so erzählt: Jüdische Siedler, die vor Pogromen in Osteuropa nach Palästina ausgewandert waren, besiedelten das Land in der Absicht, den jüdischen Staat der Antike wiederaufleben zu lassen. Die Inspiration dazu bezogen sie von einem Wiener Journalisten namens Theodor Herzl, dem Begründer des politischen Zionismus. Dabei bedienten sie sich der Hilfe der Briten und nahmen keine Rücksicht auf die lokale arabische Bevölkerung, die sie an den Rand drängten und damit einen Konflikt schufen, der bis heute andauert.
„Israel zum 72.“ weiterlesenUnbeirrbarer Trump
Trump habe keine Strategie für den Iran, liest man dieser Tage wieder einmal. Die Tötung Soleimanis sei ein blosser Racheakt, ein Muskelspiel, Trump führe sich auf wie in Halbstarker. Das ist zu einfach. Trump ist immerhin so geschickt, nicht mehr von “regime change” zu sprechen, sondern davon, dass Iran sich wie ein normales Land verhalten solle: Das ist eine klare Ansage.
„Unbeirrbarer Trump“ weiterlesenWie fest sitzt das iranische Regime im Sattel?
Um es vorwegzunehmen: Das iranische Regime sitzt sehr fest im Sattel und das nicht etwa, weil eine Mehrheit der Iraner hinter ihm stünde. Der Grund ist vielmehr der, dass das Regime vierzig Jahre lang Zeit hatte, einen mächtigen Unterdrückungsapparat aufzubauen, der durch noch so viele Demonstrationen, Aktionen und Proteste nicht einfach überwältigt werden kann.
„Wie fest sitzt das iranische Regime im Sattel?“ weiterlesenDer talentierte Mr. L
Es ist ja nicht so, dass man an der westlichen Politik im Nahen Osten im allgemeinen und an der amerikanischen im Besondern nichts kritisieren könnte. Aber die Kritik von ehemaligen Militärs wie Andrew Bacevich oder Daniel Bolger, die die Unsitte amerikanischer Regierung kritisieren, Militäreinsätze ohne klar umrissenen Auftrag zu beschliessen, ist eine ganz andere als die von Pazifisten mit einer radikal gesinnungsethischen Agenda, die überall westliche Heuchelei am Werk sehen.
„Der talentierte Mr. L“ weiterlesenTrumps Strategie
Trumps Politik sei erratisch, eine Strategie im Nahen Osten nicht erkennbar, er sei ein Präsident zum Fürchten. Egal welche Zeitung man aufblättert oder welchen Sender man einschaltet, alle Kommentatoren scheinen sich einig: Russland habe gesiegt, der Westen eine Niederlage erlitten. Was war geschehen?
„Trumps Strategie“ weiterlesenJerusalem und die selbstverschuldete Unmündigkeit
Der amerikanische Präsident Donald Trump will die Botschaft seines Landes von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen – genauer: in den Westen der Stadt – und wieder steht ein Teil der islamischen Welt Kopf. Die Reaktionen einzelner Empörter grenzen regelrecht an Hysterie, was nicht zuletzt für den türkischen Präsidenten Erdogan und seine Anhängerschaft auch in Deutschland gilt. Hierzulande erheben sich vor Unruhen in der islamischen Welt warnende Stimmen – und behalten recht.
„Jerusalem und die selbstverschuldete Unmündigkeit“ weiterlesenHundert Jahre Balfour Declaration
Ein Artikel in dem ägyptischen Journal al-Hilal vom 7. April 1914 berichtet, dass die Juden Palästina dominieren, indem sie die Ländereien auf gesetzlich legalem Wege gekauft haben. Die Juden setzen ihre Anstrengung daran, Ländereien in Palästina zu erwerben, wo immer es ihnen mit welchen Mitteln auch immer möglich ist durch die Hilfe der Zionistischen Weltorganisation. Muslime, Christen und andere Einheimische protestieren gegen den Landverkauf an die Juden, die dort ihre eigene Regierung innerhalb der osmanischen Regierung haben. Dazu gehören eine eigene Post und eine Zivilgerichtsbarkeit, heisst es in dem Artikel.
„Hundert Jahre Balfour Declaration“ weiterlesen