Chemiewaffen bedeuten eine rote Linie! Was also heisst das? Es heisst: eine rote Linie. Mittlerweile gibt es erhebliche Veränderungen auf der politischen Bühne, die darauf hindeuten, dass bald etwas geschehen wird.
«Mitteilungen aus Kilis (15)» weiterlesenMitteilungen aus Kilis (14)
Die schiitischen Geistlichen erklären den Dschihad in Syrien gegen syrische Bürger, die Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine Dezentralisierung der Macht fordern.
«Mitteilungen aus Kilis (14)» weiterlesenMitteilungen aus Kilis (13)
Nachdem der Iran und die Hisbollah sich zu ihrer Intervention in Syrien bekannt haben, haben wir lange gewartet und immer mehr Getötete gezählt, bis gestern das folgende passierte: Muslimische Gelehrte riefen den Dschihad gegen Assad, Iran und die Hisbollah in Syrien aus!
«Mitteilungen aus Kilis (13)» weiterlesenMitteilungen aus Kilis (11)
Amerika schickt eine Ladung mit diversen Schusswaffen an die Freie Syrische Armee (FSA), währed Assads Milizen und die Hisbollah mehr als 300 Bewohner der Ortschaft Bayda in Banias massakrieren. Die internationale Gemeinschaft ist auf einem Auge blind. Denn diejenigen, die mit Messern massakrieren, sind keine Israelis; Israel führt Manöver auf dem Golan durch.
«Mitteilungen aus Kilis (11)» weiterlesenEin Volk von Apostaten
Eine Welle des Atheismus überflutet den Iran – diese Behauptung mag übertrieben sein, denn nicht jeder, der sich von der Schia abwendet, ist gleich Atheist. Viele bekehren sich einfach zu anderen Kulten und Religionen, auch zum Christentum. Doch gibt es wenig Zweifel, dass die Schia in Iran an Rückhalt verliert. Eigentlich ist das auch gar nichts neues. Neu ist, dass selbst das herrschende Regime diese Entwicklung nicht mehr ignorieren kann.
«Ein Volk von Apostaten» weiterlesenBloss keine Szene machen!
Wohl schon hunderte Male wurde über Ahmadinejads Satz, dass Israel von der Landkarte getilgt werden müsse (Esrāʾīl bāyad az ṣafhe-ye ruzgār maḥw šawad), gestritten. Der Trick derer, die die Richtigkeit der Übersetzung anzweifeln, besteht üblicherweise darin, mit der nicht anders als skurril zu nennenden Behauptung, nur eine wortwörtliche Übersetzung sei die richtige, zu argumentieren.
«Bloss keine Szene machen!» weiterlesenRoh, feindselig, zynisch
Nicht zuletzt die Behauptung, dass «die Juden sich vorbereiten, Palästina zu verlassen», wie ein iranischer General angesichts bewaffneter syrischer Truppen zu verkünden meinte, deutet auf eine gewisse Realitätsferne des Regimes in Teheran. Aber auch sonst. Während die Moscheen des Landes immer weniger Gläubige anziehen, gibt sich das iranische Regime entschlossen, durch vermeintlichen Erfindergeist zu demonstrieren, dass es noch längst nicht zum alten Eisen gehört.
«Roh, feindselig, zynisch» weiterlesenIm Land der Lüge
Ausländische Diplomaten in Teheran, schreibt der Orientalist Volker Perthes in seinem Buch “Iran”, haben wiederholt die Erfahrung gemacht, dass ihre iranischen Gesprächspartner offenbar wenige Hemmungen haben sie anzulügen. Eine Studie über den iranischen Verhandlungsstil bestätigt das.[1] Ohne das Buch hier weiter empfehlen zu wollen: das sollte man wissen, wenn man sich auf das iranische Regime einlässt.
«Im Land der Lüge» weiterlesenKein Angriff auf den Iran
Ein Angriff auf den Iran noch in diesem Sommer? Die Frage war auf diesem Blog zu lesen – vor fünf Jahren. Ein präemptiver Schlag hat bekanntlich bis heute nicht stattgefunden, weder von amerikanischer noch von israelischer Seite.
«Kein Angriff auf den Iran» weiterlesenDas Wesen der Zensur
Dass in Diktaturen wie der iranischen Zensur herrscht, ist bekannt. Weniger bekannt dürfte sein, was Zensur eigentlich bedeutet. Und wer jetzt glaubt, Zensur heisse, dass da eine rote Grenze bestehe, die nicht übertreten dürfe, wer etwas publizieren will, der könnte sich irren. Es ist subtiler.
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