Geschichte werden

Auch nach der Abschaffung des südafrikanisches Apartheidregimes Anfang der neunziger Jahre gibt es immer noch einen Staat Südafrika. Auch nach der Abschaffung des Sowjetkommunismus gibt es immer noch ein Russland, eine Ukraine, ein Georgien usw. Und ebenso würde es nach Abschaffung der herrschenden Theokratie in Teheran immer noch einen iranischen Nationalstaat geben. Scheinbar in Analogie zu diesen Vorgängen steht die Forderung, dass das israelische Besatzungsregime Geschichte werden müsse.

„Geschichte werden“ weiterlesen

Indigniert

Es war abzusehen. Kaum war ein weiterer iranischer Atomwissenschaftler Opfer eines Attentats geworden, melden sich westliche Intellektuelle indigniert zu Wort. Die zum Ausdruck gebrachte Empörung gilt freilich nicht den Menschenrechtsverletzungen des Teheraner Regimes, sondern den Attentaten, deren Urheber selbstredend im Westen gesucht werden.

„Indigniert“ weiterlesen

“Niemand im Iran mag dieses Mullah-Regime”

Der Luxemburger Romancier Guy Helminger hat den Iran besucht und schildert in der “Welt” seine Eindrücke aus Teheran: “(…) viel lässt einen (…) nicht an eine islamische Republik denken. Weder gibt es hier unzählige Moscheen, die ins Auge stechen würden, noch ist der Ruf der Muezzine zu hören. Bis ich meinen ersten Mullah sah, verging immerhin eine ganze Woche.”

„“Niemand im Iran mag dieses Mullah-Regime”“ weiterlesen

Katzbuckeleien

Die ewige Leier vom “Dialog” will nicht verstummen. Wenn die CDU die jüngsten Äusserungen des iranischen Präsidenten Ahmadi-Nejad dazu nutzt, sich in Gestalt von Gert Pöttering lächerlich zu machen, dann wacht auch die Konkurrenz von der SPD auf und schickt Gernot Erler ins Rennen um den schönsten Tritt ins Fettnäpfchen. Im Interview mit dem Deutschlandfunk sagt der aussenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag auf die Frage, was er von der israelischen Forderung halte, den Iran aus den UN auszuschliessen.

„Katzbuckeleien“ weiterlesen
Translate