Einen „Stil voller Eleganz, voll glühendem Witz“ bescheinigt ihm die „Zeit“, die „Jüdische Allgemeine“ nennt ihn den „vielleicht grössten Journalisten des Landes“ und die „Süddeutsche“ rühmt ihn als einen „gnadenlosen Polemiker und unermüdlichen Kolumnisten“. Wenn von Herrmann L. Gremliza die Rede ist, fällt das Urteil meist wohlwollend bis begeistert aus, was zeigt, wie sehr Gremliza zuletzt im Mainstream angekommen war. Dass sich „Spiegel“ und „taz“ zurückhaltender äusserten, hat keine weltanschaulichen Gründe, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass Gremliza und seine Zeitschrift „konkret“ immer wieder verbale Attacken gegen beide gefeuert hatte.
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