Joe Biden ist frisch gewählter Präsident der USA und schon lassen manche Journalisten jede professionelle Distanz vermissen.
«Framing für Biden» weiterlesenDer 46. amerikanische Präsident – Welche Berichterstattung dürfen wir erwarten?
Werden die Medien dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden genauso auf die Finger schauen, wie sie es bei Trump getan haben?
«Der 46. amerikanische Präsident – Welche Berichterstattung dürfen wir erwarten?» weiterlesenAmerika, das schwächelnde Rückgrat des Westens
Demokratie ist eine feine Sache. Für den amerikanischen Präsidenten Donald Trump gilt das aber wohl nur für die medienwirksame Rhetorik gegenüber autoritären Staaten, denen gegenüber er demokratische Werte zu verfechten vorgibt: China, Iran, Belarus. Er verkörpert demokratische Werte nur dort, wo es darum geht, lokale Demokratiebewegungen zu unterstützen.
«Amerika, das schwächelnde Rückgrat des Westens» weiterlesenFlug LY971 von Tel Aviv nach Abu Dhabi
Historisch» nennen israelische Medien das Ereignis und auch auf emiratischer Seite überschlägt man sich fast vor Enthusiasmus. Die als «Abraham Accords» gefeierten Abkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) , die einen Friedensvertrag zwischen beiden Ländern vorsehen, könnten den Nahen Osten in Bewegung bringen.
«Flug LY971 von Tel Aviv nach Abu Dhabi» weiterlesenErinnerung an ein legendäres Treffen
In diesem Jahr feiert dieses Blog seinen fünfzehnten Geburtstag. Dieser ist zwar nicht heute, aber heute vor fünfzehn gab es ein Ereignis, das mit diesem Blog in enger Verbindung steht und geradezu nach einer Rückbetrachtung schreit.
«Erinnerung an ein legendäres Treffen» weiterlesenAttitüde in schwarz-weiss
Ich gestehe, eine gewisse Sympathie für den derzeitigen Bildersturm zu haben, dem ehemalige Sklavenhändler zum Opfer fallen. Solche Menschen verdienen in der Regel kein Andenken, wobei es Ausnahmen geben mag und manches Verhalten vor dem Hintergrund damaliger Normen gewertet werden muss. Aber grundsätzlich gehören Sklavenhändler und Tyrannen auf den Schrotthaufen der Geschichte geworfen und gewiss nicht in Marmor verewigt.
«Attitüde in schwarz-weiss» weiterlesenHisbollah und die Umkehrung der Fakten
Stellen Sie sich vor, eine Gruppe von Neonazis in Deutschland würde von einer ausländischen Macht mit einer stetigen und umfangreichen Waffenlieferung bedacht, infolgedessen sie zu einem so gewaltigen Machtfaktor würden, dass der Staat damit überfordert wäre, ihre Strukturen zu zerschlagen. Stattdessen bliebe dem deutschen Staat nichts übrig, als sich mit den Neonazis zu arrangieren und es zu tolerieren, wenn diese im Land Strassensperren errichten und Menschen nach Belieben festnehmen.
«Hisbollah und die Umkehrung der Fakten» weiterlesenSchach dem Nazi
Die Monster sind unter uns, doch kann man sie nicht sehen, so gut haben sie sich in unserer Welt eingerichtet, ihr Aussehen und Verhalten an die Gesellschaft angepasst. Einzig eine Truppe von hippen Monsterjägern, die Einsicht in die Wahrheit der Dinge hat, ist in der Lage, sie aufzuspüren und zu eliminieren, bevor sie der Menschheit Böses anzutun imstande sind.
«Schach dem Nazi» weiterlesenUnbeirrbarer Trump
Trump habe keine Strategie für den Iran, liest man dieser Tage wieder einmal. Die Tötung Soleimanis sei ein blosser Racheakt, ein Muskelspiel, Trump führe sich auf wie in Halbstarker. Das ist zu einfach. Trump ist immerhin so geschickt, nicht mehr von «regime change» zu sprechen, sondern davon, dass Iran sich wie ein normales Land verhalten solle: Das ist eine klare Ansage.
«Unbeirrbarer Trump» weiterlesenWarten auf den Krieg
Es gibt erst dann einen Krieg im Nahen Osten, wenn die USA ihn wollen. Punkt. Alles andere ist Gerede und Propaganda im Dienste einer klerikalen Diktatur, die alles daransetzt, eine regionale Grossmacht zu werden, den USA militärisch aber nie das Wasser wird reichen können. Wer so tut, als sei Iran ein Gegner der USA auf Augenhöhe und die Tötung Qasem Soleimanis öffne die Büchse der Pandora oder die Pforten der Hölle (oder welch starke Metapher einem auch immer in den Sinn kommen mag), der leidet unter Realitätsverlust.
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